Handgeschöpftes Meersalz

… eine Rarität und Kostbarkeit von der Küste der Mani


Eine unserer Erkundungsfahrten in die Innere Mani führte uns über eine schmale, unscheinbare Straße direkt zur Küste hinunter. Nach einigen Kilometern kurvenreicher Fahrt endete der Weg an einer rauen, von bizarren Tuffsteinen geprägten Küstenlinie.

Am Himmel trieb der Wind Wolken vor sich her, während hohe Wellen an die uralten Felsen brandeten – ein beeindruckendes Naturschauspiel.

Vor diesem Küstenabschnitt liegt der tiefste Punkt des Mittelmeeres; der sogenannte Calypsograben mit 5.267 m Tiefe.

 

Hier wird noch Meersalz in traditioneller Handarbeit „geerntet“. Nur wenige, zumeist ältere Salzsammler in der Mani bewahren diese jahrhundertealte Methode.

Die Kunst der Salzgewinnung

Das Salz wird aus natürlichen Steinbecken gewonnen, die nur zu Fuß erreichbar sind. In ihren Vertiefungen sammelt sich das Wasser der manchmal meterhohen Wellen.

Dies verdunstet unter der sengenden Sonne langsam, und es bleibt eine feine, schneeweiße Salzkruste zurück: die kostbare „Salzblume“ (Fleur de Sel). Behutsam wird die schneeweiße Oberfläche der Salzkruste von Hand abgehoben und zum Abtransport in einen Sack umgefüllt.

Anschließend wird das noch feuchte Salz zu Fuß über die unwegsamen Felsen nach Hause getragen – ein mühsamer Weg. Dort trocknet es mehrere Tage auf sauberen Laken in der warmen Sonne der Mani, bevor letzte Anhaftungsteilchen der Felsen per Hand entfernt werden.

 

Seit über 2000 Jahren wird auf diese Weise Salz gewonnen – ein aufwendiges Handwerk, das seinen Wert hat und verdient.

Ein naturbelassenes Geschmackserlebnis

So entsteht ein mild-aromatisches Meersalz, das völlig unbehandelt bleibt und sich mit seinem feinen Geschmack auch ideal für die vegetarische und vegane Küche eignet.

Unser handgeschöpftes, grobes Meersalz ist

  • frei von Zusätzen (keine Rieselhilfe)
  • unraffiniert
  • unjodiert
  • ungebleicht

 

Tipp für den puren Genuss

Etwas Olivenöl auf einen Teller, eine Prise Meersalz darüber und dazu ein Stück Brot: mehr braucht es nicht für einen griechischen Vorspeisengenuss.

Da das Salz noch eine geringe natürliche Restfeuchte hat, empfiehlt sich für den Salzmühlen-Gebrauch eine Mühle mit einem Keramik-Mahlwerk.

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