FAQ

Unsere Antworten auf Ihre Fragen​ rund um's Olivenöl

Wir verkaufen unser Olivenöl in einer sogenannten „Bag-in-Box“.

Das „Beutel-in-Schachtel“-System besteht aus einem lebensmittelechten und jahrzehntelang in der Lebensmittelbranche bewährten Polyethylen-Innenbeutel, der von einem Karton umgeben ist. Der Beutel ist mit einem Zapfhahn versehen, der das Olivenöl luftdicht abschließt und die Entnahme leicht macht.

Dieses System schützt das Olivenöl effektiv vor Licht (UV-Strahlen) und Sauerstoff, was die Haltbarkeit erhöht und Aroma sowie Frische bewahrt. Der letzte Tropfen Olivenöl schmeckt noch genauso frisch, wie der erste; zudem ist die Box zu 100% recyclebar und umweltfreundlich bei Herstellung, Transport und Lagerung im Vergleich zu Glasflaschen.

Sind fünf Liter Olivenöl nicht viel zu viel für einen Haushalt?

Eindeutig NEIN. Die Haltbarkeit von mindestens 1 1/2 Jahren bedeutet für den häuslichen Verbrauch einer Bag-in-Box von 5 Liter Olivenöl einen monatlich niedrigen Durchschnittsverbrauch von 0,3 Liter; ist also locker zu schaffen.

Nebenbei: In Griechenland beträgt der Pro-Kopf-Jahresverbrauch 15 Liter!.

Natives Olivenöl Extra ist lt. EU-Vorschrift die höchste Güteklasse (von insgesamt 8 Güteklassen) beim Olivenöl. Nativ bedeutet naturbelassen und Extra bedeutet hohe Qualität.

Qualitätsmerkmale: Bei einem Nativen Olivenöl Extra darf das Öl nur mit mechanischen Verfahren direkt aus der Olive extrahiert werden und ist bei einer Temperatur von weniger als 27 Grad kaltgepresst oder kaltextrahiert(dadurch bleiben mehr Polyphenole und Aromen erhalten).Der Säuregehaltvon extra nativem Olivenöl darf maximal 0,8% betragen und das Öl darf keine Fehler im Geschmack oder Beeinträchtigungen im Geruch aufweisen.

Zum Säuregehalt: Je niedriger der Säuregehalt unterhalb des zugelassenen Grenzwertes von 0,8% liegt, desto besser ist die Qualität des Olivenöls. Unser Olivenöl hat einen Säuregehalt von ca. 0,4%.

Je länger die Oliven zwischen der Ernte und der Verarbeitung in der Presse lagern (z.B. überreife Oliven durch eine zu späte Ernte, das Aufsammeln länger am Boden liegender Oliven, längeres Stehenlassen der Säcke mit den geernteten Oliven vor der Pressung), desto höher steigt der Säuregehalt über 0,8% und die Qualität des Olivenöls nimmt ab.

Diese Olivenöle der nächst niedrigeren Qualitätsstufen tragen die Bezeichnungen „Natives Olivenöl“ (hier darf der Säuregehalt bis 2% betragen und das Öl darf leichte geschmackliche Fehler aufweisen) oder schlicht, nur „Olivenöl“ (enthält raffinierte Öle, die chemisch -meist mit Hexan oder Leichtbezin- aus den Oliven gewonnen werden).

Fakt: Natives Olivenöl Extra ist immer schonend bei Temperaturen unter 27 Grad direkt aus Oliven kaltgepresst oder kaltextrahiert, der Säuregehalt beträgt höchstens 0,8% und das Olivenöl muss einwandfrei schmecken.


 

Das nachfolgende Rezept ergibt ca. 2,5 Liter Limoncello mit einem Alkoholgehalt von ca. 35%.

1. Schritt

15 Bio-Zitronen dünn abschälen (mit einem Sparschäler).

Die „entschälten“ Zitronen werden für den Limoncello nicht gebraucht. Wir machen aus dem ausgepressten Saft Eiswürfel und verwenden diese im Mineralwasser als 

Erfrischungsgetränk oder (hin und wieder) im Prosecco.

2. Schritt

Die Zitronenschalen mit 1 Liter 70%igem Alkohol übergießen und abgedeckt 12 Tage stehen lassen. (Den Alkohol kann man in der Apotheke kaufen. Routine-Frage ist dort: wofür brauchen Sie den Alkohol? Dann die Wahrheit sagen: Daraus machen wir Limoncello).

3. Schritt 

1/2 Liter Kochwasser (aus 2 weichgekochten Zitronen) + 1 Liter Wasser + 400 g Zucker aufkochen, bis sich der Zucker ganz aufgelöst hat (dies ergibt den Zitronen-Sirup).

Die im Alkohol schwimmenden Zitronenschalen durch ein Tuch (oder feines Sieb) abseihen, den heißen Zitronen-Sirup über die Schalen gießen und 1 Tag stehen lassen.

Den Alkohol natürlich ebenfalls aufbewahren.

4. Schritt

Den Alkohol und den Sirup mischen, in die Flaschen füllen und 1-2 Wochen stehen lassen.

Vorbemerkung:

Die nachfolgenden Ausführungen zum Thema Olivenöl beziehen sich natürlich ausschließlich auf die höchste Güteklasse: Extra natives Olivenöl  !

Diesen Effekt hat Olivenöl auf die Haut

Glatter, jünger, widerstandsfähiger – zwar ist die Forschungslage in puncto Olivenöl zur Hautpflege noch recht dünn. Es gibt aber durchaus verschiedene Studien, die darauf hindeuten, dass sich Olivenöl in vielerlei Hinsicht positiv auf die Haut auswirkt.

So bieten die enthaltenen Antioxidantien gute Voraussetzungen dafür, dass die Haut nicht vorzeitig altert. Zum einen dadurch, dass sie deren Feuchtigkeitshaushalt verbessern, zum anderen, weil sie im Idealfall dazu beitragen, die hautschädlichen Effekte von UV-Strahlung abzufangen.

Darüber hinaus wird den Polyphenolen im Olivenöl antibakterielle Wirkung zugeschrieben. Das heißt, es lässt mitunter bakterielle Hautinfektionen, wie Pilze oder Ausschlag, schneller heilen. Das mediterrane Pflanzenöl spendet der Haut außerdem Feuchtigkeit, beziehungsweise bindet sie, und macht die Haut dadurch weicher.

Einige Highlights der gesunden Inhaltsstoffen:

Fettsäuren

Olivenöl besteht zum größten Teil aus Fett, und zwar aus sogenannten ungesättigten Fettsäuren - hauptsächlich Ölsäure und Omega-6-Fettsäure. Die Ölsäure ist wichtig für den Zellaufbau im Körper.

Omega-6-Fettsäuren, wie die im Olivenöl enthaltene essenzielle, also lebenswichtige, Linolsäure, spielen eine Rolle im menschlichen Stoffwechsel, bei der Knochengesundheit und für gesunde Haut und Haare.

Darüber hinaus enthält Olivenöl noch die gesättigte Palmitinsäure, die am Hormon- und Immunstoffwechsel beteiligt ist. Zwar gelten gesättigte Fettsäuren als „schlechte Fette“, da sie, über die Nahrung aufgenommen, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen können.

Da die Palmitinsäure aber ein wichtiger Bestandteil der Hornschicht der Haut ist, kommt sie mitunter in Kosmetikprodukten für reife Haut zum Einsatz. Denn mit zunehmendem Alter produziert der Körper weniger von diesem pflegenden und schützenden Wirkstoff.

Vitamine und Antioxidantien

Olivenöl enthält Tocopherol. Unter diesem Begriff sind verschiedene Vitamin-E-Abkömmlinge zusammengefasst. Vitamin E schützt unsere Haut, indem es sie vor freien Radikalen schützt.

Freie Radikale sind aggressive Sauerstoffmoleküle, die zum Beispiel durch Stress oder UV-Strahlen entstehen, Zellschäden verursachen und so die Haut vorzeitig altern lassen. Da Vitamin E in die Hornschicht der Haut eindringt und der Körper es dort speichert, verbessert es unter anderem deren Feuchtigkeitshaushalt, glättet kleine Fältchen, verbessert die Wundweilung wirkt der Hautalterung entgegen.

Auch die im Olivenöl enthaltenen Carotinoide fangen schädliche freie Radikale ab. Diese natürlichen Farbstoffe, die verschiedenen Pflanzen ihre gelbe, orange oder rote Farbe verleihen, verstärken zudem den Effekt von Sonnenschutzmitteln gegen UV-Strahlung.

Phenolische Verbindungen, oder auch Polyphenole, kommen in pflanzlichen Lebensmitteln als Farb-, Aroma- oder Gerbstoffe vor. Im Olivenöl stecken unter anderem Lignane und Hydroxyzimtsäuren wie die Kaffee- oder Cumarsäure.

Polyphenole schützen die Haut vor schädlichen freien Radikalen, wirken also antioxidativ. Sie hemmen darüber hinaus aber auch Entzündungen, wirken gegen Mikroorganismen und regen das Immunsystem an.

Sie sind für die Hautpflege deshalb interessant, weil sie dank dieser Eigenschaften wohl die Hautalterung und Faltenbildung bremsen und Hautentzündungen mindern.

Quelle: net Doctor.de "Olivenöl für die Haut" 26.01.2021