Bestellung Olivenöl

Bestellung

Unser ALONI Olivenöl ist 2025 ausverkauft

Die neue Lieferung erwarten wir gegen Ende März 2026.

Vorbestellungen nehmen wir ab Dezember 2025 entgegen.

 

Nachfolgend können Sie lesen, welche Qualität unser Olivenöl hat, wie unser Olivenöl 2024 im Labortest abgeschnitten hat und welche weiteren Informationen über das ALONI Olivenöl interessant sind.


Unser natives Olivenöl extra ist naturbelassen, von besonders hoher Qualität und wird direkt und ausschließlich aus der Koroneïki-Olive gewonnen, die in der sonnenverwöhnten Mani auf der Peleponnes angebaut wird. Dieses Olivenöl wird mit mechanischen Verfahren gewonnen und stammt ausschließlich aus der Ernte des Jahreswechsels 2024/25 und ist als Jahrgangsöl nicht mit anderen Vorjahresölen verschnitten.

Aus dieser Olive entsteht ein aromatisches natives Olivenöl extra mit einem unverwechselbaren Aroma und einer angenehmen Balance zwischen bitteren und scharfen Noten.

Unser Olivenöl ist reich an gesundheitsfördernden Inhaltstoffen wie Polyphenolen (die geschmacklich zur Schärfe und Bitterkeit des Olivenöls beitragen), einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren und Oleocanthal (das für das Kratzen im Hals verantwortlich ist). Diese Inhaltsstoffe tragen auch zum einzigartigen Geschmack unseres Olivenöls bei.

Durchschnittliche Nährwerttabelle pro 100ml

  • Brennwert: 3403 kj / 813 kcal
  • Fett: 91,0 g
    • davon gesättigte Fettsäuren: 13,4 g
    • einfach ungesättigt 71,8 g; mehrfach ungesättigte 5,8 g
  • Kohlenhydrate: 0 g

Analysewerte vom 12.03.2024, Institut Chimeio, Kalamata, GR

Neben dem guten und unverwechselbaren Geschmack ist für ALONI Olivenöl auch eine einwandfreie chemische Analyse selbstverständlich.

Analysewerte sagen zwar nicht viel über den Geschmack eines Olivenöls.  Aber die Interpretation mehrer Laborwerte gibt Anhaltspunkte über den Reifegrad der Oliven, die Sorgfalt der Verarbeitung, das Alter und die Frische des Öls, die Reinheit oder die Olivensorte.

Und sie geben Auskunft über die Einhaltung der Höchstgrenzen, nach denen sich ein Olivenöl nach den EU-Verordnungen extra nativ nennen darf.

Die Analysewerte der wichtigsten Parameter unseres Olivenöls sowie deren Bedeutung finden Sie nachfolgend:

ALONI Olivenöl

                             ▼

max. erlaubte Werte lt. EU VO

         

Säuregehalt:             0,44%max. 0,80%

Peroxidzahl.             9,8mEq02/kg

 

max. <20,0

Extinktionskoeffizient:

K 232:                           1,070

K 268 bzw. 270:        0,120

Extinktionskoeffizient:

max.  <2,50

max.  <0,22

ΔK:                                 0,00

 

max.   <0,01

Was sagen diese Werte aus?

Der Säuregehalt: Je schlechter die Oliven zwischen dem idealen Reifezustand und der Verarbeitung in der Presse behandelt werden, desto mehr steigt die freie Fettsäure (gemessen als Ölsäure je 100g Öl). Je niedriger der Säuregehalt, desto besser ist die Qualität des Olivenöls.

Wobei diese Gleichung nicht immer aufgeht: Ein sehr niedriger Säuregehalt kann z.B. auf unreife Oliven hindeuten. Das Ergebnis wäre dann ein sehr bitterer und scharfer Geschmack des Olivenöls. Gleichzeitig kann ein zu niedriger Säuregehalt aber auch das Resultat einer chemischen Manipulation des Olivenöls sein. Das Resultat wäre dann das Gegenteil, nämlich ein fast geschmackloses Öl.

Gute Olivenöle haben meist einen mittleren Säuregehalt zwischen 0,2 und 0,6

Weitere wichtige Parameter:

Die Peroxidzahl: Sie gibt Aufschluss über den Konservierungszustand eines Öls. Je geringer der Wert, desto frischer ist der Geschmack.

Der Extinktionskoeffizient (die sog. K-Werte): Das Olivenöl wird im Spektralphotometer mit den Licht-Wellenlängen 232 nm und 268 bzw. 270 nm geprüft, um den Anteil seiner oxidierten Bestandteile zu ermitteln.

Der K232-Wert steht dabei für die korrekte Einhaltung der Press- bzw. Extraktionstemperatur (Stichwort „Kaltpressung“), der K268 bzw. K270-Wert für die Unversehrtheit der Oliven und die Sorgfalt bei der Ernte. Auch hier gilt, je geringer der Wert, umso sorgfältiger der Umgang mit den Oliven.

Der ΔK-Wert gibt Aufschluss über die Frische und optimale Lagerung des Olivenöls.

Zusammenfassung: Nach den Untersuchungsergebnissen entspricht unser ALONI Olivenöl im vollen Umfang den Bestimmungen der EU-Verordnung (EE)  2022/2105 und ihren relevanten Änderungen für ein extra natives Olivenöl.

erfahren Sie hier in unseren FAQs

Wenn Sie als Neukunde vor einer Bestellung unser Olivenöl probieren möchten, können Sie gern ein 100ml Probefläschchen pro Haushalt zum Vorzugspreis von 4,00 € frei Haus per Vorkasse anfordern. Nach Zahlungseingang verschicken wir das Probefläschen. Hier geht's zu unserer  Bestell-E-Mail

Bei einer nachfolgenden Bestellung unseres Olivenöls ziehen wir den Preis für das Probefläschen vom Bestellpreis ab.

Bestandskunden erhalten eine Rechnung mit der Lieferung.

Neukunden bezahlen nach der verbindlichen Bestellung per Vorkasse nach Erhalt der Proforma-Rechnung. Die eigentliche Rechnung mit dem "Bezahlt"-Vermerk wird der Lieferung beigelegt.

Das Zahlungsziel ist jeweils 14 Tage.

Die schon im Jahr 2022 begonnenen Preiserhöhungen haben sich kontinuierlich auch im Jahr 2024 fortgesetzt. So stieg der Einkaufspreis in Griechenland um annähernd 40 %. Damit hat sich der Einkaufspreis in Griechenland in den letzten 18 Monaten mehr als verdoppelt!

Die Gründe für die drastischen Preissprünge liegen in den massiven Einbußen bei der Olivenernte in Spanien und in Italien aufgrund der dort anhaltenden Dürre. So ist nach den Prognosen der Europäischen Kommission in der EU die Olivenölproduktion in der letzten Saison, gemessen am Fünfjahresmittel, um 35% zurückgegangen, in Spanien sogar um 54%. Die geringe Erntemenge in Spanien hat erhebliche Auswirkungen auf den globalen Olivenölmarkt, insbesondere in der EU, in der ein Großteil des spanischen Olivenöls verbraucht wird.

Auch Italien und Griechenland sind von der Olivenöl-Krise betroffen. Die Produktion in Italien ist stark rückläufig und die Preise sind um fast 50% gestiegen. Ebenso haben die Wetterbedingungen in Griechenland die Ernte, wenn auch nicht in dem vorgenannten Umfang, beeinträchtigt.

 Die entstandenen Ernteausfälle in Spanien und Italien werden u.a. durch den Zukauf von Olivenöl in Griechenland kompensiert; dies gilt insbesondere für Italien, das die eigenen Produktionsdefizite nicht mehr durch den Zukauf spanischen Olivenöls decken kann. So wurde das Olivenöl auch in Griechenland knapp und die Preise sind buchstäblich „durch die Decke“ gegangen.

Die Preisentwicklung für das Jahr 2025 lässt sich derzeit noch nicht absehen. Die Olivenölproduktion in den Anbauländern Südeuropas wird voraussichtlich auch in kommenden Jahren durch die extremen Wetterereignisse beeinträchtigt werden.

Das Problem der deutlichen Preissteigerung ist also nicht nur ein griechisches. Die Kosten und Preise sind durch den europaweit koordinierten Handel mit Olivenöl in der EU weitgehend identisch.